23. September 2024
Teile das mit deinen Freunden
Kufstein mit ambitionierten Zielen im Familienbereich

Schwerpunkt Spielplätze
Schwerpunkte setzt die Stadtgemeinde Kufstein dabei bei den Spielplätzen. Von Beschattung hin zu mehr Spielmöglichkeiten für Kinder unter drei Jahren sind hier viele Ziele aufgelistet. Ein wichtiges Anliegen sind die inklusiven Ideen, die im Rahmen eines Bürger:innenbeteiligungsprozesses gesammelt wurden, und sich im Maßnahmenkatalog wiederfinden. Auf Kinderspielplätzen sollen Symbole Kinder ohne Lautsprache bei der Kommunikation unterstützen, und für den Spielplatz Lindenallee werden barrierefreie Spielgeräte angeschafft. Außerdem soll ein Inklusionspreis Vereine dazu motivieren, Menschen mit Beeinträchtigungen bei Projekten einzubeziehen.
12 Maßnahmen sollen umgesetzt werden
Aber nicht nur auf Spielplätzen gibt es Pläne für Veränderungen. Den Projektverantwortlichen und Expert:innen war eine gewisse Breite im Maßnahmenbündel wichtig. Der Austausch zwischen den Senior:innen, aber auch zwischen Senior:innen und Jugendlichen soll gefördert werden. Kufsteins Jugend hatte sich zum Beispiel mehr Grillplätze nach dem Vorbild des öffentlichen Grillplatzes in Sparchen gewünscht. Auch diese Anregung hat es in den Maßnahmenkatalog geschafft. Insgesamt sind es zwölf Maßnahmen, welche die Stadtgemeinde in den nächsten drei Jahren umsetzen möchte. Als Pilotprojekt soll unter anderem mit der Volksschule Stadt Partizipation von Schüler:innen gelingen.
Auch die Ideen und Vorschläge, die es nicht in den Maßnahmenkatalog geschafft haben, werden laut Projektleiterin Brigitta Klein bearbeitet, weitergeleitet und in Ausschüssen diskutiert.
Teile das mit deinen Freunden