Stadtamt Kufstein
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10. Februar 2025

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Bauch. Beine. Po. Noch Fragen?

Proben für Jugendtheater in Kufstein in vollem Gange

Nach dem Erfolg des vergangenen Theaterprojektes „Spricht deine Mama Deutsch?“, welches sogar den Österreichischen Jugendpreis gewonnen hat, laufen nun bereits die finalen Vorbereitungen für das nächste Mitmach-Theaterprojekt „Bauch. Beine. Po. Noch Fragen?“. Aufgeführt wird es am 12. März um 19:30 Uhr und am 14. März um 11 Uhr und 19:30 Uhr im Kultur Quartier.

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In diesem Jahr stehen (v.l.n.r., v.u.n.o.) Annabel Buchauer, Lena Neulinger, Theresa Höger, Maja Gasser-Kogler, Murielle Wieser, Sara Bodner und Lucy Bierling auf der Bühne. Inszeniert wird das Stück von Verena Kirchner.

Schreibwerkstatt zum Thema „Erwachsenwerden als Mädchen“

Bereits im November haben sich mehrere Mädchen bei einem Workshop getroffen und über ihre Erfahrungen ausgetauscht. Anschließend wurden Texte verfasst, die sich mit Schönheitsidealen, Sport, Ängsten und vielen weiteren aktuellen Themen beschäftigen. Diese sehr persönlichen Schriftstücke halfen dann der Regisseurin Verena Kirchner und den sieben Schauspielerinnen, das diesjährige Jugendtheaterstück zu erarbeiten. Die als Grundlage dienenden Texte stammen unter anderem von Ronja Beske, Karoline Viduljevic, Eva Chipo Pichler, Lilith Pointner und Simone Holzner. Auf der Bühne stehen in diesem Jahr Maja Gasser-Kogler, Annabel Buchauer, Sara Bodner, Murielle Wieser, Lucy Bierling, Theresa Höger und Lena Neulinger.
Eine der Schauspielerinnen spricht über ihre Motivation, am Projekt teilzunehmen: „Mir ist das Stück wichtig, weil man Themen sichtbar machen und Geschichten anderer Personen verkörpern kann. Ich mag es aber auch, wenn ich mich selbst in den Geschichten wiedererkenne, weil es mir und hoffentlich vielen anderen Menschen zeigt, dass man mit seinen Problemen nicht alleine ist.“

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Die Mädchen entwickeln das Stück gemeinsam mit Verena Kirchner.

Lebensrealität von jungen Frauen

Während sich das letztjährige Stück mit Rassismus auseinandersetzte, liegt in der Neuauflage der Fokus auf der Lebensrealität von Mädchen, die zu jungen Frauen heranwachsen. „Bauch. Beine. Po. Noch Fragen?“ wirft einen Blick auf die Herausforderungen, denen sich diese im Alltag stellen müssen.
Durch das Theater soll Jugendlichen eine Stimme gegeben werden, damit ihre Bedürfnisse innerhalb unserer Gesellschaft erkannt und beachtet werden können. Das übergreifende Generationsverständnis ist den Inszenierenden dabei besonders wichtig.

„Theater hat für mich die Aufgabe, den momentanen Zustand in der Gesellschaft zu zeigen und zu spiegeln, damit wir ihn reflektieren können. In meiner Arbeit betrifft das vor allem die Herausforderungen, mit denen Jugendliche beim Heranwachsen konfrontiert sind. Theater gibt ihnen eine Stimme und macht sie sichtbar. Es macht ihre Welt für das Publikum begreifbar und erlebbar, ja spürbar. Theater ist auch ein Teil der Lösung einer besseren Zukunft. Denn es gibt den Jugendlichen einen Rahmen, in dem sie ohne Leistungsdruck SEIN können. In dem sie ausprobieren können, erforschen, alternative Wege finden und bestenfalls Utopien erschaffen können.“

Regisseurin Verena Kirchner

Inhalt

Franzi durchgeht gerade eine sehr intensive, aber auch aufregende Zeit in ihrem Leben: Der Schulwechsel in die Oberstufe steht an – oder doch lieber eine Lehre machen? Ein neuer Alltag beginnt, alles bisher Bekannte verändert sich, neue Freunde und Freundinnen warten und neue Ansprüche werden gestellt. Und Franzi selbst verändert sich ja auch. Manchmal ist sie sogar jeden Tag anders. Lang gehegte Zukunftspläne zerplatzen, Menschen verschwinden aus ihrem Leben und dann ist sie als Mädchen dauernd mit dem eigenen Körper konfrontiert. In der Pubertät so intensiv wie noch nie zuvor.

Vor den jeweiligen Aufführungen tritt auch die Poetry Slamerin die bacher (Anna Maria Mühlbacher) auf.

Alle drei Spieltermine bieten im Anschluss an das Stück die Möglichkeit für eine Frage- und Antwortrunde. Zudem kann das Theaterstück auch als Gastspiel angefragt werden.

Das Theater ist kostenlos. Um Anmeldung bei Harald Stoiber (stoiber@stadt.kufstein.at) wird gebeten.

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Bei den Proben im Jugendzentrum beschäftigen sich die Mädchen immer wieder mit den Texten aus dem Schreibworkshop.

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