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28. März 2025

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Wir sind die Stadtgemeinde Kufstein: Vorstellung Abteilung "Leben und Pflege im Alter"

Stadtgeschehen_Abteilungsvorstellung AWH_Mair und Stotter@Standortmarketing_Kleinheinz

Wie ist die Stadtgemeinde Kufstein aufgebaut? Welche Abteilungen sind für welche Aufgaben und Bürger:innenanliegen zuständig? Wer sind die Abteilungsleiter:innen, die gemeinsam mit ihren Mitarbeiter:innen tagtäglich für die Kufsteiner:innen arbeiten? Diese Fragen wollen wir beantworten und in verschiedenen Beiträgen je einen Teilbereich der Stadtgemeinde Kufstein vorstellen.



Foto: Werner Mair und Robert Stotter leiten als kollegiale Führung die beiden Kufsteiner Altenwohnheime Zell und Innpark.

In diesem Beitrag beleuchten wir die Abteilung „Leben und Pflege im Alter“, die seit 2024 von Werner Mair geleitet wird und die beiden Altenwohnheime Zell und Innpark umfasst. Gemeinsam mit Robert Stotter bildet Werner Mair die sogenannte kollegiale Führung der Altenwohnheime. 175 Mitarbeiter:innen sind an den beiden Standorten für die Bewohner:innen im Einsatz.

Pflege und Betreuung der Heimbewohner:innen
Die zentrale Aufgabe ist ohne Frage die Pflege und Betreuung der Heimbewohner:innen. Dafür braucht es das erforderliche Pflegepersonal und die Sicherstellung der Pflegequalität nach den Qualitätsstandards. Seit kurzem sind, wie berichtet, auch internationale Pflegekräfte beschäftigt. Die Altenwohnheime bieten den Bewohner:innen therapeutische Behandlungen,
z. B. durch eine Pysiotherapeutin und einen Heilmasseur. Einen wichtigen Stellenwert hat auch der Bereich Tagesgestaltung und Mobilisierung: Ziel dabei ist es, den Menschen den Alltag durch Aktivitäten und Angebote schön zu gestalten, z. B. durch Gedächtnistraining, Übungen zur Schulung der Feinmotorik und der Sinne, musikalische Angebote, Ausflüge, Zeit an der frischen Luft oder etwa Spielenachmittage. „Jede Woche wird neues Programm für die Tagesgestaltung zusammengestellt“, erklärt Werner Mair.

Eigene Verwaltung
Im Keller beider Altenwohnheime befindet sich je ein großes Lager. Viele Medizinprodukte für das tägliche Leben der Bewohner:innen – z. B. für die Wundversorgung, Einmalspritzen, Katheder – werden hier aufbewahrt. „Natürlich haben wir hier auch viele Rollatoren, Rollstühle, Duschstühle und dergleichen gelagert. Die Lagerverwaltung ist aufwendig und wichtig für den geregelten Ablauf in den Heimen“, so Mair. Zur Verwaltung gehört auch eine eigene Informationsstelle im Eingangsbereich jedes Hauses: Für viele Anliegen ist diese Stelle Anlaufstelle für die Heimbewohner:innen, Angehörige und Mitarbeiter:innen. Hier am Empfang laufen viele Informationen zusammen – auch zwischen den beiden Altenwohnheimen.

Umfangreiche Haustechnik
Die Wartungs- und Reparaturarbeiten an den beiden Gebäuden, den eigenen Geräten und den Außenanlagen ist arbeitsintensiv: Lüftung, Lift, elektrische Türen, Brandschutz und Sicherheitstechnik sind nur einige Punkte. Werner Mair berichtet: „Die Organisation der Wartung ist ein großer Aufwand. Es gehört z. B. jedes Bett, jeder Rollstuhl etc. 1-mal im Jahr überprüft. Wir haben in den beiden Häusern alleine circa 100 Rollatoren und 50 Rollstühle.“ Eine externe Firma ist für rund einen Monat in jedem Haus, um alles zu kontrollieren. Zwei Hausmeister sind für die Altenwohnheime zuständig. Das Facility Management der Stadtgemeinde ist ebenfalls involviert.

20 Mitarbeiter:innen im Hausdienst
Der Hausdienst sorgt dafür, dass alles sauber ist und bleibt: Die Reinigung der Zimmer und der allgemeinen Bereiche ist eine zentrale Aufgabe. Dazu kommt die eigene Wäscherei in beiden Häusern, die sich auch um die Wäsche der Bewohner:innen und die Dienstkleidung der Mitarbeiter:innen kümmert (jedes Kleidungsstück markiert – auch bei der Mitarbeiter:innenkleidung). Eine weniger bekannte Aufgabe des Hausdienstes ist die Betreuung des Heimcafés bei Service und Reinigung (Unterstützung kommt hier auch durch Ehrenamtliche). Auch bei der Gartengestaltung und der Dekoration bringen sich die Mitarbeiter:innen ein.

Küche auf Hochtouren
Eine entscheidende Rolle für das Wohlbefinden der Bewohner:innen spielt das hervorragende Essen aus der hauseigenen Küche: Im Untergeschoss des Altenwohnheims Zell wird tagtäglich für die Verpflegung von Heimbewohner:innen und Mitarbeiter:innen gesorgt. Dazu kommt das Kochen für die städtischen Kindergärten und Schulen. Neben der Hauptküche in Zell gibt es noch eine kleinere im Altenwohnheim Innpark. 20 Menschen an 2 Standorten sind hier beschäftigt. Werner Mair: „Es wird ganz viel selbst und frisch gemacht. Die Hauptproduktion findet in Zell statt, die Speisen für den Innpark werden dann noch dort vor Ort fertiggekocht.“ Der Samariterbund liefert das Essen an die Kindergärten und Schulen aus. „Die Abfüllung der Speisen dauert fast 1 Stunde.“ 80.000 Essen für Bewohner:innen und 80.000 Kinderessen pro Jahr verlassen die Altenwohnheim-Küche.

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